Oberliga

Verein bestätigt: Düneberger SV und Trainer André Wengorra gehen getrennte Wege!

05. April 2024, 11:49 Uhr

Der Düneberger SV bestätigt die Trennung von Cheftrainer André Wengorra. Foto: Heiden

Was wir am späten Donnerstagabend bereits berichteten (HIER), ist nun auch von Vereinsseite offiziell bestätigt: „Der Düneberger SV und Cheftrainer André Wengorra beenden per sofort die Zusammenarbeit“, vermeldet der Oberliga-Aufsteiger die Trennung vom Chefcoach, der das Amt am Silberberg im vergangenen Sommer von Dennis Tornieporth übernommen hat – und mit dem Liga-Neuling zuletzt eine sportliche Durststrecke durchleben musste. Negativer Höhepunkt: Die 0:7-Klatsche bei Mit-Aufsteiger SV Halstenbek-Rellingen am Gründonnerstag.

Unter der Leitung von Wengorra ist der DSV zuletzt auf den letzten Tabellenplatz der Oberliga abgerutscht. Foto: Heiden

„André hat während seiner Zeit beim DSV gemeinsam mit seinem Trainerteam hervorragende Arbeit geleistet. Auch abseits des Platzes war André immer bereit, mit anzupacken und sich mit seinen Ideen in die Weiterentwicklung des DSV einzubringen. Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei André für all das, was er mit dem DSV erreicht hat und für die schönen Momente, die wir gemeinsam erleben durften. Für die Zukunft wünschen wir André alles erdenklich Gute und den gebührenden Erfolg“, heißt es in der Mitteilung des Clubs. Unseren Informationen nach hat sich Wengorra am Donnerstagabend, als ihm die Entscheidung mitgeteilt wurde, von der Mannschaft verabschiedet.

Co-Trainer übernehmen interimsmäßig

Nachdem die Geesthachter im Laufe der Saison in drei Spielen satte acht und zweimal ganze sieben Gegentore schlucken, insgesamt die wenigsten Treffer (31) erzielt haben und schier unglaubliche 101 Treffer hinnehmen mussten, die letzten fünf Partien - zum Teil deftig - verloren haben und auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen sind, wird man die letzten sieben Saisonspiele interimsmäßig mit den beiden Co-Trainern Erdinc „Schoko“ Özer und Yasin Cilingir beenden und hofft, so nochmals neue Impulse setzen zu können. „Die Mannschaft steht nun am Samstag gegen den FC Alsterbrüder in der Pflicht“, lastet auch auf dem Team, das zuletzt teilweise desaströse Auftritte hingelegt hat, ein immenser Druck, die richtige Reaktion und vor allem Charakter zu zeigen.