Pascal Pietsch brachte die Teutonen im Endspiel nach zwölf Minuten in Führung. Anschließend hielt Keeper Michael Glamann seine Luruper mit etlichen Paraden im Spiel. In den zweiten 45 Minuten war aber auch er machtlos, als die Mazzagatti-Elf wie eine Lawine auf sein Tor zustürmte. Frank Saaba (48., 63.), Luca Mazzagatti (53.), Julien Usko (67.) und Yunis Abdalla (78., 81.) schossen den 7:0-Erfolg heraus. „Hintenraus war das Ergebnis sicher noch schmeichelhaft. Da haben sie uns überrannt“, gestand auch Köhlitz, der vor und während der Partie Sven Mellies (Bauchmuskelzerrung), Ulas Tunc (Oberschenkelzerrung), Khaled Belkhodja (Kniereizung), Sangar Mangal (Leistenbeschwerden), Othniel Kenou (Oberschenkelzerrung) verlor. „20 Minuten lang haben wir richtig gut dagegen gehalten, hatten auch die große Chance durch Othniel Kenou zum Ausgleich, aber in der zweiten Halbzeit hat sich der Kräfteverschleißt natürlich bemerkbar gemacht.“

Dass es auch besser geht, zeigte Lurup am Tag zuvor, als man den VfL Lohbrügge im Halbfinale mit 3:0 eliminierte. Teutonia 05 behielt hingegen mit 4:1 die Oberhand über den Bezirksligisten Rugenbergen II. Julien Usko, Sidiki Straub, Cem Müller und André Friebe netzten für die „Schwarz-Weißen“ ein. Den dritten Platz sicherte sich Lohbrügge dank eines 3:2-Erfolgs über den SV Rugenbergen II. Nach dem Final-Triumph erklärte T05-Goalgetter Pascal Pietsch: „Wir haben richtig stark gespielt und insgesamt betrachtet eine wirklich gute Vorbereitung hinter uns. Die Mannschaft findet immer besser zueinander, es läuft von Tag zu Tag besser.“