Beim Gastgeber standen diesmal Langkamp, Lazaro und Pekarik statt Leckie, Lustenberger und Duda auf dem Platz. Auch der HSV veränderte die Startelf und schickte Kostic und Ekdal für Jung und Hunt auf das Feld. 52.131 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den BSC schlägt – bejubelten in der 17. Minute den Treffer von Niklas Stark zum 1:0. Zur Pause behielt die Hertha BSC die Nase knapp vorn. Die Hertha legte in der zweiten Halbzeit einen Blitzstart hin. Nur kurz nach dem Wiederanpfiff traf Karim Rekik zum 2:0 (50.). In der 56. Minute stellte der Hamburger SV personell um: Per Doppelwechsel kamen Jann-Fiete Arp und Tatsuya Ito auf den Platz und ersetzten Albin Ekdal und Bobby Wood. In der 73. Minute erzielte Arp das 1:2 für den Gast. Als Schiedsrichter Dr. Brych (München) die Partie abpfiff, reklamierte der BSC schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.

Die Hertha BSC macht in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem zehnten Platz. Die Hertha beendet die Serie von vier Spielen ohne Sieg.

Trotz der Niederlage bleibt der HSV auf Platz 16. Der Rautenklub musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Dino insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Hamburger SV liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 17 Gegentreffer fing. Dem HSV klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen den BSC war bereits die dritte am Stück in der Liga. Als Nächstes steht für die Hertha BSC eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (18:00 Uhr) geht es gegen den VfL Wolfsburg. Der Hamburger SV tritt bereits einen Tag vorher gegen den VfB Stuttgart an.